Google stellt OnHub-Router vor

Google gilt seit Jahren als Meister der Zuverlässigkeit, wenn es um die Verfügbarkeit der Server und deren Geschwindigkeit geht. Doch natürlich bringt es nichts, wenn Google die schnellsten Server in seinen Rechenzentren und die besten Anbindungen hat, wenn diese Geschwindigkeit beim Nutzer nicht ankommt. Dazu investiert man auch viel Geld in Infrastruktur und geht nun auch den Schritt in die Wohnungen der Nutzer: Gemeinsam mit TP-Link hat Google den OnHub-Router vorgestellt, der einige völlige neue Konzepte mit sich bringt.

Jeder Nutzer benötigt zum Zugang ins Internet einen Router. Diese sehen in den meisten Fällen sehr ähnlich aus und unterscheiden sich höchstens von ihrer Farbgebung. Auch vom Funktionsumfang hat sich im Bereich der Router seit Jahren nichts getan, was teilweise dazu führt, dass die Geräte teilweise hoffnungslos überlastet sind und die Nutzer mit ständigen Verbindungsabbrüchen zu kämpfen haben. Zwar ist es nach meiner Erfahrung noch nicht ganz so problematisch wie im folgenden Video dargestellt, aber das Problem existiert.

Der OnHub-Router kommt in einem völlig neuen Design daher und hebt sich von allen anderen Konkurrenz-Geräten ab, was ihn auch besser in jedes Wohnzimmer passen lässt. Dutzende Anschlüsse und unnötige Kontrollleuchten, die dem Nutzer in den meisten Fällen sowieso nicht weiterhelfen, gibt es nicht. Im oberen Teil des Geräts ist ein Lautsprecher integriert, der das Gerät zu einem Bluetooth-Lautsprecher macht, was als zusätzliches Feature sehr praktisch ist. Das Ganze kann auch über das vor wenigen Monaten vorgestellte Google Weave gestreamt werden.

Außerdem hebt sich der Router dadurch ab, dass er ständig alle Frequenzbänder absucht und diese nach deren Auslastung sortiert. Alle fünf Minuten wechselt der Router automatisch das Band und kann eines der Hauptprobleme – ständige Verbindungsabbrüche durch Netzüberlastung – somit verhindern. Außerdem ist über die Admin-Oberfläche in Sekundenschnelle live ersichtlich, welche Datenmengen die verbundene Geräte gerade ziehen bzw. senden. Einzelne Geräte können „herausgeworfen“ werden, wenn es denn einer übertreibt oder ein Gerät zu sehr nach Hause funkt.

Der OnHub-Router, den Google gemeinsam mit TP-Link produziert und anbietet, bietet außerdem auch noch einen USB 3.0 Port an, mit dem sich ein Speichermedium anschließen lässt, das dann im gesamten Netzwerk zur Verfügung steht. Der Router soll laut Website ab sofort verfügbar sein, ist aber in sämtlichen Quellen ausverkauft. Ob es den Router, der derzeit in allen Online-Shops nur für die USA gelistet ist, auch hierzulande zu kaufen geben wird, ist noch nicht bekannt. In den USA kostet er 199,99 Dollar und ist in weiß und blau verfügbar.

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