Matt Cutts: Social Signals kein Rankingfakor

Googles Matt Cutts geht im neuesten Video des Webmasterhelp-Channels bei YouTube auf die Frage ein, ob und inwieweit Signale aus sozialen Netzwerken wie Twitter und Facebook als Rankingkriterium für Suchergebnisseiten genutzt werden.


(YouTube-Direktlink)

Laut Matt spielen soziale Netzwerke „soweit ich weiß“ keine gesonderte Rolle bei der Zusammensetzung und Gewichtung von Suchergebnissen. Die Anzahl an Likes und Followern ist „derzeit“ kein Rankingkriterium; die Web-Search-Algorithmen haben keine gesonderten Auswertungsmechanismen für die genannten Netzwerke.
Zu der Begründung heißt es, dass Google nur crawlbare Signale werten kann. Das Unternehmen besitzt nach wie vor keinen Vollzugriff auf Facebook und Twitter. Google möchte das Ranking zudem nicht von einzelnen Webseiten abhängig machen, die den Zugriff theoretisch durch den Einsatz von robots.txt blockieren könnten.
Auch die Echtzeitnatur sozialer Netzwerke macht Google zu schaffen. Matt zufolge kann Google das Web nur als „temporären Snapshot“ crawlen, was auf schnelllebigen Seiten wie Twitter und Facebook problematisch wäre. Wichtige Verbindungen zwischen Nutzern werden ständig erstellt und entfernt, Freunde hinzugefügt und Follower geblockt. Solange Google diese Probleme nicht lösen kann, werden soziale Signale nicht als gesonderter Rankingfaktor eingesetzt.

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