Landingpages unter der Lupe – per Eyetracker und Crazyegg

Torsten Hubert stellt auf seinem Blog die Ergebnisse einer Untersuchung vor, die er mit einem „Eye-Tracker“, also einer Kamera, die die Augenbewegung aufzeichnet, gemacht hat.

Ziel der Untersuchung war es, einen tragfähigen Nachweis darüber zu erhalten, wie hervorstehende Elemente (in seinem Fall ein „Bestell-Button“, der sich farblich deutlich vom sonstigen Design der Webseite abhebt) die Blicke auf sich ziehen.

Das Ergebnis mag vorhersehbar gewesen sein, in dieser Deutlichkeit ist es aber schon frappierend. Es bleibt zwar die Frage offen, in wie fern die Tatsache, dass der neue Button „die Blicke auf sich zieht“ (im wahrsten Sinne des Wortes), auch tatsächlich zu mehr Conversions, sprich Bestellungen, führt.  Unstrittig dürfe aber sein, dass man durch solche Elemente auf der Webseite den Fokus der Besucher sehr gezielt lenken kann.

crazyeggÜbrigens gibt es ein sehr schönes Tool, um sich das Klickverhalten (also nicht die Augenbewegungen wie im obigen Beispiel, sondern tatsächliche Klicks) auf der eigenen Webseite in sog. „Heatmaps“ anzeigen zu lassen. Der amerikanische Anbieter „Crazyegg“ zeichnet das Klickverhalten auf und stellt es in verschiedenen Formen dar. Sehr gut geeignet wenn man technisch eher uninteressierte Vorgesetzte von gewissen Änderungen auf der Webseite überzeugen möchte… 😉
So lange Google sein entsprechendes Pendant in Analytics (das sog. „Website-Overlay“) nicht in den Griff bekommt, dürfte das verrückte Ei momentan die erste Wahl sein. Preis ab 9US$ pro Monat.

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