AdWords Upgrade Center gestartet

Um Kunden den Umstieg auf die neuen Erweiterten Kampagnen zu vereinfachen hat Google nun ein AdWords Upgrade Center veröffentlicht. Dieses wird in den nächsten Wochen für alle AdWords-Kunden verfügbar und über den Kampagnen-Tab im AdWords-Konto erreichbar sein.

Mit dem AdWords Upgrade Center können AdWords-Kunden z.B. ein Bulk-Upgrade bestehender Kampagnen durchführen — einfach mehrere Kampagnen auswählen und automatisch auf die neuen Erweiterten Kampagnen umstellen. Eine „merge and upgrade“-Funktion steht ebenfalls zur Verfügung; hier werden Kampagnen-Einstellungen, Anzeigengruppen und AdWords-Erweiterungen miteinander verbunden/kombiniert.

Erweiterte Kampagnen werden ab dem 22. Juli 2013 weltweit als Erstz für die bisherige Kapagnenstruktur eingeführt. Der Umstieg mit dem AdWords Upgrade Center lohnt sich aber jetzt schon!

Zur Erinnerung: Das können die neuen Erweiterten Kampagnen

Verschmelzung von mobilen und Desktop-Kampganen
In Zukunft entscheidet das AdWords-System selbständig, ob ein Nutzer mobile oder Desktop-Anzeigen zu Gesicht bekommt. Die klassische Unterteilung und Aufsplittung in mehrere Kampagnen fällt damit weg. Es wird künftig auch nicht mehr möglich sein, Anzeigen nur bei einen bestimmten Mobiltyp (z.B. Android-Smartphones) darstellen zu lassen. Gebotsanpassungen nach Endgerät scheinen aber nach wie vor möglich zu sein (z.B. 50% für mobile Klicks). Um mobile Anzeigen vollständig zu unterbinden kann das Gebot auf -100% gesetzt werden.

Gebotsanpassungen für Regionen
AdWords-Kunden erhalten mit dem Update die Möglichkeit, Gebote nach Nutzerstandort innerhalb einer erweiterten Kampagne anzupassen. Lokale Unternehmen können so z.B. ein höheres Gebot festlegen, wenn potenzielle Kunden sich in der Nähe befinden — oder im Umkehrschluss ein niedriges Gebot erstellen für Kunden, die sich in größerer Entfernung zum Unternehmen aufhalten.

Zeitlich geplante Anzeigenerweiterungen
Funktionen wie Click-to-Call lassen sich künftig zeitlich begrenzen, z.B. wenn ein Unternehmen keine 24-Stunden-Hotline anbietet. Die Verwaltung von Anzeigenerweiterungen wird zudem auch für einzelne Anzeigengruppen möglich sein.

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