AdWords optimieren – 8 Tipps für bessere Google AdWords Anzeigen

Ihre Google AdWords Anzeigen laufen nicht so gut, wie Sie sich das erhofft haben? Das kann viele Gründe haben. Diese 8 Tipps aus diesem Artikel helfen Ihnen beim AdWords optimieren und machen Ihre Anzeigen effizienter.


AdWords optimieren – Es gibt viele Stellschrauben

Eine Adwords Anzeige ist schnell erstellt. Allerdings gibt es etliche Stellschrauben, die es zu beachten gilt, damit die Anzeige den erhofften Erfolg erzielt. Dafür ist es nicht zwingend nötig, dass Sie jeden Tag in Ihr Adwords-Konto hineinsehen.

Die folgenden 8 Tipps helfen Ihnen dabei, Ihre AdWords Anzeigen für maximalen Erfolg vorzubereiten. Sie wollen ja, dass nicht nur Google an Ihren Anzeigen verdient, sondern auch Sie. Also steigen wir ein!


01 – Die richtigen Keywords

Die richtigen Keywords sind der Grundstein für gut funktionierende AdWords Anzeigen und benötigen daher eine gründliche Recherche. Für die Recherche können Sie das Google eigene Tool “Keyword Planner” verwenden, welches Sie bei den AdWords-Tools finden.

 

AdWords optimieren Laptop

 

Wenn Sie die Einstellungen an den Keywords vornehmen, bietet Google AdWords Ihnen fünf verschiedene Optionen für Ihre Anzeige an:

  1. Genau passend (Exact Match)
  2. Weitgehend (Broad Match)
  3. Modifiziert weitgehend (Modified Broad Match)
  4. Wortgruppe (Phrase Match)
  5. Ausschließend (Negative Match)

 

Im Idealfall kennen Sie die genauen Suchwörter und Suchphrasen, die Ihre Zielgruppe bei Google eingeben. Dann können Sie hier nämlich “Genau passend” oder “Wortgruppe” auswählen und den genauen Suchbegriff eingeben. So haben Sie es selbst genau in der Hand, zu welchen Keywords Ihre Anzeigen ausgeliefert werden. Bei “Weitgehend” übernimmt Google für Sie nämlich die Einschätzung und erweitert Ihre eingestellten Keywords mit ähnlichen Begriffen, die in Google-Augen Sinn ergeben.

Ein Beispiel:

Sie wählen “Weitgehend” aus und nutzen das Keyword “Sportschuhe”. Dann würde Google zusätzlich Suchbegriffe wie z.B. “Turnschuhe”,  “Marken Sportschuhe” o.ä. Begriffe mit aufnehmen. In der Regel verringert das die Relevanz Ihrer Anzeigen und so erhalten Sie eine geringere Conversion-Rate – bei insgesamt mehr Kosten.

Daher vermeiden Sie es – wenn möglich – “Weitgehend” zu nutzen und nutzen Sie “Genau passend” oder “Wortgruppe” für exakte Suchbegriffe, zu denen Sie Ihre Anzeigen bei Google sehen möchten.


02 – Unerwünschte Keywords ausschließen

AdWords erlaubt es Ihnen unerwünschte Keywords mit der Option “Ausschließen” (Negative Match) auszuschließen. Das macht vor allem dann Sinn, wenn Sie doch Anzeigen mit der Option “Weitgehend” (Broad Match) verwenden. So können Sie nämlich sicherstellen, dass von Ihnen unerwünschte Suchbegriffe nicht genutzt werden.

Sie können Keywords für Ihr komplettes AdWords Konto (auf Kontoebene) ausschließen oder nur für bestimmte Anzeigengruppen oder Kampagnen. Nutzen Sie diese Möglichkeit, wenn Ihnen klar ist, zu welchen Begriffen Sie auf keinen Fall gefunden werden möchten. So halten sie ggf. die Bounce-Rate (Absprünge von Ihrer Website direkt nach dem Klick auf Ihre Anzeige) niedrig.

Nutzen Sie außerdem den Suchbegriffe-Bericht, um unerwünschte Suchanfragen zu identifizieren. In diesem Artikel von Google lesen Sie mehr dazu: Artikel lesen


03 – Keyword Gebote optimieren

Wenn Sie ein zu geringes Gebot für Ihre Keywords einstellen, sorgt das unter Umständen dafür, dass es länger dauert, bis individuelle Daten vorliegen. Solange setzt Google den Qualitätsfaktor Ihrer Anzeigen fest, der dem aktuellen Branchendurchschnitt entspricht. Dieser liegt ggf. unter dem, den sie selbst erzielen könnten. Deshalb kann es Sinn machen, anfangs etwas mehr zu bieten.

 

Keyword Gebote optimieren

 

Oft macht es Sinn, verschiedene Keyword Gebote je Keyword einzustellen. Vor allem dann, wenn Sie unterschiedliche Gewinnmargen für die Keywords erwarten, sollten Sie das Gebot an das Keyword anpassen.

Und noch ein kleiner Tipp am Rande:

Geben Sie keine runden Gebote ab. Ein Angebot von 2,01 € wird sich über der Anzeige des Konkurrenten platzieren, der 2,00 € als Gebot eingestellt hat. Kleine Änderung, aber große Wirkung!


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04 – AdWords Anzeigentexte optimieren

Der Anzeigentext Ihrer AdWords Anzeigen ist natürlich ein weiterer wichtiger Faktor, der darüber entscheidet, ob Ihre Anzeigen effizient laufen oder nicht.

 

AdWords Anzeigentexte optimieren

 

Hierbei gilt es grundsätzlich folgende Dinge zu beachten:

  1. Nutzen Sie Ihre Keywords am Anfang des Titels
  2. Schreiben Sie eine Handlungsaufforderung in den Titel oder die Beschreibung der Anzeige. Beispiel: “Jetzt günstig einkaufen”.
  3. Zielgruppe im Hinterkopf haben. Welche Wörter und Sätze sprechen Ihre Zielgruppe an? Passen Sie Ihre Texte daran an.
  4. Erstellen Sie pro Anzeigengruppe mehrere Varianten, die sich vom Text unterscheiden, um zu sehen, welche am besten bei Ihrer Zielgruppe ankommt.
  5. Nutzen Sie die angezeigte URL und modifizieren Sie diese, wenn es Sinn macht.
  6. Nutzen Sie dynamische Anzeigentexte, wenn es Sinn ergibt.

Nehmen Sie sich die nötige Zeit zur Erstellung Ihrer AdWords Anzeigentexte. Hiermit heben Sie sich von der Konkurrenz ab und sorgen für eine gute Klickrate.


05 – AdWords Werbezeitplan erstellen

AdWords ermöglicht es Ihnen Ihre Anzeigen nur zu bestimmten Zeiträumen anzuzeigen. Nutzen Sie diese Möglichkeit, denn häufig kann es Sinn machen die Nachtzeiten auszuschließen und Ihre Anzeigen nur tagsüber auszuliefern.

 

AdWords Werbezeitplan erstellen

 

Auch hier müssen Sie wieder Ihre Zielgruppe im Hinterkopf behalten. Wann konvertiert Ihre Zielgruppe am besten? Also: Wann kaufen Ihre Nutzer am meisten? Recherchieren Sie und nutzen Sie diese Information, um Ihre Anzeigen zu optimieren. Das sorgt ggf. für günstigere Klick-Kosten – und vor allem für günstigere Conversion-Kosten!

Nutzen Sie Google Analytics, um die performantesten Zeiten auf Ihrer Website zu ermitteln. Daran können Sie ggf. die Zeiten Ihrer AdWords Kampagnen anpassen.


06 – AdWords Display Kampagnen optimieren

Wenn Sie Bannerwerbung schalten wollen, müssen sie Display-Kampagnen schalten. Das Wichtigste bei Display Kampagnen ist, dass Sie die richtigen Themen für Ihre Bannerwerbung auswählen, damit Ihre Werbung auf den richtigen Websites ausgespielt wird. Und zwar den Websites, auf denen sich Ihre Zielgruppe aufhält.

Direkt danach folgen Split-Tests. Sie sollten also verschiedene Varianten eines Banners gegeneinander testen, um herauszufinden, welche Variante am effizientesten für Sie funktioniert.

 

AdWords DisplayKampagnen optimieren

 

Direkt danach folgen Split-Tests. Sie sollten also verschiedene Varianten eines Banners gegeneinander testen, um herauszufinden, welche Variante am effizientesten für Sie funktioniert.


07 – Tagesbudget

Das Tagesbudget sollte nicht zu knapp bemessen sein, da sonst zu Beginn des Tages eventuell schon Ihr Budget für diesen Tag ausgeschöpft ist. Unter Umständen werden Ihre Anzeigen dann zu den für Sie am besten passendsten Zeiten nicht ausgeliefert.


08 – Laufende Optimierung der AdWords Kampagnen

Halten Sie Ihre Daten im Blick. Lassen Sie AdWords und Analytics eine Weile lang Daten sammeln, analysieren Sie diese nach einigen Wochen und ziehen Sie sinnvolle Schlüsse daraus.

 

Optimierung AdWords Kampagnen

 

Ermitteln Sie, welche Keywords die meisten Conversions erzielen und deaktivieren Sie ineffiziente Keywords und Anzeigen. Probieren Sie weitere Varianten aus, bis Sie eine Variante gefunden haben, die Ihre Zielgruppe anspricht und für eine gute Conversion-Rate sorgt. Geben Sie nicht zu früh auf, wenn es anfangs noch nicht so recht klappen sollte!


Fazit

Google AdWords zu beherrschen ist nicht leicht. Es gibt viele Stellschrauben, an denen Sie drehen können und müssen, um effiziente Anzeigen auf Google zu schalten. Diese 8 Tipps sind eine solide Grundlage für gut laufende Anzeigen auf Google.

Achten Sie vor allem auf die Auswahl der richtigen Keywords, Themengebiete und einen ansprechenden Text mit Handlungsaufforderung, um möglichst gute Ergebnisse zu erzielen.

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Autor: Kevin Fiedler

Quelle der Fotos: Unsplash.com

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